Sonntag, 15. November 2015

Die ersten Gedanken, nach Veröffentlichung des Blogs von Zeli


Ich steige mal direkt in das Thema ein, dass mich so beschäftigt, seit unser Blog nun in die Öffentlichkeit gegangen ist. Als die Idee mit dem Blog entstand, hatte ich mir darüber noch gar keine Gedanken gemacht… aber an dem Tag, als mein Part veröffentlicht wurde, übermannte es mich, ANGST ZU VERSAGEN.

Kennt Ihr das? Normalerweise, behalte ich immer alles für mich. Nicht einmal mein Mann weiss, wie viel ich wiege. Und ich selber steige auf die Waage und habe die Fähigkeit sofort die Zahlen, die mir dieses Monster immer anzeigt zu vergessen. Da ist mein Hirn wie das Bermuda Dreieck….

Ja und da war dann mein Blog. Und die Zahlen standen schwarz auf weiss im Internet. Das Internet vergisst nicht. Was – wenn ich es nicht schaffe, mich zu der Gazelle zu entwickeln, die ich gerne sein möchte.

Zu viel Aufmerksamkeit hat der Blog jetzt bekommen, auch durch meine Familie und Freunde. Nach der Veröffentlichung habe ich mich ein bisschen in meine Kokon zurück ziehen müssen. Ich musste das erst einmal verdauen, weil es auf einmal so real war.

Ehrlich? Ich habe tierische Angst, zu versagen. Es nicht zu schaffen. Den täglichen Versuchungen nicht wieder stehen zu können. Denn wie vorher schon mal erwähnt, mein innerer Schweinehund… puhhh der ist gar nicht so ohne….

Doch ich habe es geschafft, mich wieder aus meinem Kokon zu befreien. Ja, ich habe Angst. Lacht Ihr über mich, wenn ich es nicht schaffe, die 50kg nicht abzunehmen? Vielleicht, der ein oder andere. Aber kämpfen wir nicht alle mit dieser Angst, es nicht zu schaffen. Der Angst, welche gesundheitlichen Konsequenzen es für uns haben könnte?

Und ist nur das Abnehmen das Ziel? Nein, denn was diese Ernährungsform noch so an Qualitäten mit sich bringt, das merkt man, spätestens wenn man es selber 30 Tage geschafft hat, durch zu halten.

Ist es einfach? Also für mich nicht. Ich habe aber inzwischen ein paar Werkzeuge an der Hand, die mir die Tiefpunkte erleichtern.

Und genau das, möchte ich Euch heute empfehlen. Tiefpunkte haben wir alle mal. Angst sicherlich auch. Macht Euch Gedanken darüber, was Euch triggert. Und dann legt Euch ein paar Werkzeuge oder Waffen zu, wie Ihr Schritt für Schritt dagegen kämpft.

Ich habe zur Zeit, 2 Waffen. Einmal mein Sohn… der fragte mich nämlich, warum die anderen Mammis so dünn sind und ich dick. (Das hat mal mega weh getan) Aber manchmal muss es richtig weh tun, um zu motivieren. Wenn es dann mal was kohlehydratlastiges daheim gibt, für meine 2 Männer, sagt mein 5-jähriger auch gleich, Mama Du darfst das nicht essen, dass sind "ollehydrante" *lach, was für ein Wortspiel :)

Und die 2.? Hach wenn ich dann am x-ten Kondidor vorbeigehe…. Und Lust auf das Zeugs so bekomme, was da drin immer zu sehen ist, tue ich einfach so, als seien 10 Minuten vergangen und ich hätte mir was „gegönnt“…. Was meine Psyche so bewirkt? Ich fühle mich dann immer miserabel hahahahahahha  und das ist gut so J

Also Ihr Lieben….. ich hoffe Ihr denkt nicht so viel nach und seit nicht so voller Widersprüche wie ich das so bin…. Aber….

 

Sollte

Würde

Könnte

 

Bringt nichts…

 

MACHEN

 

So in dem Sinne….. wars das für heute von mir….

Achso und wenn es jemanden interessiert… auch wenn die Angst bleibt, man lernt damit umzugehen J

 

Zeli

1 Kommentar:

  1. Wir kennen doch alle die Angst zu versagen. Und wir alle haben schon versagt, sonst wären wir nicht da, wo wir sind. Deshalb können wir es nur beim nächten, also diesen Versuch besser machen und eben diesmal NICHT versagen.
    Es ist jeden Tag wieder ein Kampf und man gewinnt nicht jede Schlacht. Aufstehen und weiter machen heißt es dann.

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