Ich steige mal direkt in das
Thema ein, dass mich so beschäftigt, seit unser Blog nun in die Öffentlichkeit
gegangen ist. Als die Idee mit dem Blog entstand, hatte ich mir darüber noch
gar keine Gedanken gemacht… aber an dem Tag, als mein Part veröffentlicht
wurde, übermannte es mich, ANGST ZU VERSAGEN.
Kennt Ihr das? Normalerweise,
behalte ich immer alles für mich. Nicht einmal mein Mann weiss, wie viel ich
wiege. Und ich selber steige auf die Waage und habe die Fähigkeit sofort die
Zahlen, die mir dieses Monster immer anzeigt zu vergessen. Da ist mein Hirn wie
das Bermuda Dreieck….
Ja und da war dann mein Blog. Und
die Zahlen standen schwarz auf weiss im Internet. Das Internet vergisst nicht.
Was – wenn ich es nicht schaffe, mich zu der Gazelle zu entwickeln, die ich
gerne sein möchte.
Zu viel Aufmerksamkeit hat der
Blog jetzt bekommen, auch durch meine Familie und Freunde. Nach der
Veröffentlichung habe ich mich ein bisschen in meine Kokon zurück ziehen
müssen. Ich musste das erst einmal verdauen, weil es auf einmal so real war.
Ehrlich? Ich habe tierische
Angst, zu versagen. Es nicht zu schaffen. Den täglichen Versuchungen nicht
wieder stehen zu können. Denn wie vorher schon mal erwähnt, mein innerer
Schweinehund… puhhh der ist gar nicht so ohne….
Doch ich habe es geschafft, mich
wieder aus meinem Kokon zu befreien. Ja, ich habe Angst. Lacht Ihr über mich,
wenn ich es nicht schaffe, die 50kg nicht abzunehmen? Vielleicht, der ein oder
andere. Aber kämpfen wir nicht alle mit dieser Angst, es nicht zu schaffen. Der
Angst, welche gesundheitlichen Konsequenzen es für uns haben könnte?
Und ist nur das Abnehmen das
Ziel? Nein, denn was diese Ernährungsform noch so an Qualitäten mit sich
bringt, das merkt man, spätestens wenn man es selber 30 Tage geschafft hat, durch
zu halten.
Ist es einfach? Also für mich
nicht. Ich habe aber inzwischen ein paar Werkzeuge an der Hand, die mir die
Tiefpunkte erleichtern.
Und genau das, möchte ich Euch
heute empfehlen. Tiefpunkte haben wir alle mal. Angst sicherlich auch. Macht
Euch Gedanken darüber, was Euch triggert. Und dann legt Euch ein paar Werkzeuge
oder Waffen zu, wie Ihr Schritt für Schritt dagegen kämpft.
Ich habe zur Zeit, 2 Waffen.
Einmal mein Sohn… der fragte mich nämlich, warum die anderen Mammis so dünn
sind und ich dick. (Das hat mal mega weh getan) Aber manchmal muss es richtig
weh tun, um zu motivieren. Wenn es dann mal was kohlehydratlastiges daheim gibt, für meine 2 Männer, sagt mein 5-jähriger auch gleich, Mama Du darfst das nicht essen, dass sind "ollehydrante" *lach, was für ein Wortspiel :)
Und die 2.? Hach wenn ich dann am
x-ten Kondidor vorbeigehe…. Und Lust auf das Zeugs so bekomme, was da drin
immer zu sehen ist, tue ich einfach so, als seien 10 Minuten vergangen und ich
hätte mir was „gegönnt“…. Was meine Psyche so bewirkt? Ich fühle mich dann
immer miserabel hahahahahahha und das
ist gut so J
Also Ihr Lieben….. ich hoffe Ihr
denkt nicht so viel nach und seit nicht so voller Widersprüche wie ich das so
bin…. Aber….
Bringt nichts…
MACHEN
So in dem Sinne….. wars das für heute von mir….
Achso und wenn es jemanden interessiert… auch wenn die Angst
bleibt, man lernt damit umzugehen J
Zeli
Wir kennen doch alle die Angst zu versagen. Und wir alle haben schon versagt, sonst wären wir nicht da, wo wir sind. Deshalb können wir es nur beim nächten, also diesen Versuch besser machen und eben diesmal NICHT versagen.
AntwortenLöschenEs ist jeden Tag wieder ein Kampf und man gewinnt nicht jede Schlacht. Aufstehen und weiter machen heißt es dann.